HR Campus: News & Stories


Daniel Wohl – 10 Jahre bei HR Campus

Meine verrückteste Geschichte, mein grösster Erfolg und wichtigstes Learning

Daniel Wohl – 10 Jahre bei HR Campus

Unser Sprachtalent Dani Wohl ist seit über 10 Jahren bei HR Campus. Seine ungewöhnliche Reise aus dem Urwald Perus zu HR Campus steht im Fokus dieser Jubiläumsgeschichte. 

Dani, erzählt uns doch bitte die verrückte Geschichte wie du zu HR Campus gekommen bist.

Ich bin in meinem Leben schon recht viel herumgekommen und habe in verschiedenen Ländern gelebt. Nach meinem Studium in Wien habe ich noch ein Jahr in Italien verbracht und bin dann für fast sieben Jahre nach Peru gezogen. In Lima habe ich anfangs bei einer italienischen NGO gearbeitet, welche unter anderem ein spannendes Fischzuchtprojekt im Urwald vorantrieb – ein unkonventioneller Weg für einen BWL-Studenten. Auf meinen Reisen lernte ich 2013 Philippe Dutkiewicz am Strand in Ecuador kennen. Wir haben uns sehr gut verstanden, den einen oder anderen Cocktail miteinander geschlürft und über den Sinn des Lebens philosophiert. Wie es der Zufall wollte, habe ich Philippe Wochen später zuerst auf den Galapagosinseln und dann sogar ein weiteres Mal auf der malerischen Plaza de Armas im Süden Perus erneut getroffen. Dies völlig ungeplant. Wir blieben seitdem stets in Kontakt.

Nach über sechs Jahren in Peru beschlossen wir, zurück nach Europa zu ziehen. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits verheiratet, hatte einen kleinen Sohn und sehnte mich nach meiner Familie und Stabilität. Als die Planung konkreter wurde, habe ich Philippe kontaktiert und ihn gefragt, ob er mir spannende Arbeitgeber im DACH-Raum empfehlen könne. Er erzählte mir, dass sein Vater in der Schweiz „eine kleine HR-Firma hätte“ und ermutigte mich, meine Bewerbung einzureichen. Nach zwei Interviews und einem ungeplanten „Vorgespräch“ in Mareks Garten in Madetswil, meinte Marek schliesslich: "Dani, du redest viel - überdurchschnittlich viel - aber wir können das kontrollieren." Die Chemie stimmte und die Reise bei HR Campus konnte beginnen. Gestartet habe ich im SuccessFactors-Team, als  wir gerade mal vier Berater:innen waren. Da es zu Beginn nicht viele SuccessFactors-Projekte gab, hatte ich  zusätzlich noch  einige Arbeitszeugnis-Projekte umgesetzt. Nach 10 Jahren SuccessFactors wollte und durfte ich meinen Horizont bei HR Campus erweitern und bin in eine aktivere Pre Sales-Rolle geschlüpft. In dieser Rolle bin ich heute und unterstütze auch das Employee Experience-Team mit Themen wie Mitarbeiter- und Pulsumfragen sowie einem HR Chatbot.

Was erfüllt dich besonders mit Stolz oder Glück?

Ich schätze mich besonders glücklich, auf so viele positive Projekte und Erfahrungen zurückblicken zu können. Ich kann mich tatsächlich nicht an grössere Probleme oder brenzlige und ungute Situationen im Austausch mit Kunden, aber auch meinen Arbeitskolleg:innen bei HR Campus, erinnern. Vielleicht ist es einfach nur Glück, vielleicht liegt es aber auch an meiner durch und durch positiven Lebenseinstellung.

Besonders stolz bin ich auf die langjährige und sehr spannende Zusammenarbeit mit der SBB, bei der wir nicht nur eng und sehr partnerschaftlich zusammenarbeiteten, sondern vor ein paar Jahren sogar gemeinsam meinen Geburtstag feierten. Diese Gelegenheit ergab sich im Rahmen eines Events in Wien und wir tanzten gemeinsam zu Marilyn Manson bis in die frühen Morgenstunden.

Trotz deiner positiven Einstellung – gibt es eine weniger gute Erfahrung, die dir in Erinnerung geblieben ist?

Ich habe lange darüber nachgedacht, was ich hierzu sagen könnte. Es gibt einen Punkt, den ich rückwirkend vielleicht ein wenig bereue. Ich stand bei HR Campus im Gespräch für eine Teamleiter-Rolle. Ich hatte zu dem Zeitpunkt Zweifel, ob dies auch das Richtige für mich wäre. Dies hat schlussendlich dazu geführt, dass ich die Chance nicht wahrgenommen habe. Im Nachhinein wäre ich gerne etwas mutiger gewesen. Vielleicht war ich damals zu vorsichtig – eine Lektion, die ich meinem Sohn heute gerne weitergebe: Man sollte Chancen ergreifen und Neues ausprobieren. Auch wenn es dann vielleicht nicht immer so kommt, wie man denkt, wächst man mit seinen Aufgaben.

 

Publiziert am: 18. Dezember 2023

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