Wie Moritz zu HR Campus kam


Wie Moritz zu HR Campus kam

Wie immer alles anders kommt als ursprünglich geplant

Wie Moritz zu HR Campus kam

Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Zweitstudiums in BWL an der Universität St. Gallen, konnte es Moritz kaum erwarten, in der weiten Arbeitswelt Fuss zu fassen. Inspiriert durch die Consulting-Days an seiner Uni, waren es die grossen Namen in der Unternehmensberatung und Bankenwelt, die ihn anzogen. Der Kontrast zu seiner ursprünglichen Berufswahl im Bereich der Sozialwissenschaften sollte möglichst gross sein.

Eine Jobzusage bei einer renommierten Beratungsfirma hatte er bereits in der Tasche. Die Zusage einer Grossbank erhielt Moritz am Freitagabend, 5 Minuten vor dem Vorstellungstermin bei HR Campus. Aus reinem Anstand und mit der festen Absicht, das Angebot der Bank nach dem Wochenende anzunehmen, ging Moritz erwartungsfrei in das Gespräch mit Marek. Sie trafen sich in den wunderschönen HR Campus Büros in der Winterthurer Altstadt.

«Ahhh, du musst Moritz sein!», schrie Marek durch die Büroräumlichkeiten und umarmte den fast zwei Meter grossen Kandidaten kräftig. Gleich darauf folgten Bemerkungen über den – in Mareks Augen – unpassenden Anzug und die im Gegensatz dazu sehr schönen Schuhe. Leicht perplex, aber doch angetan von der frischen Art Mareks, kam Moritz allmählich im Gespräch an. Eher knapp vorbereitet, mutmasste er über die Aufgaben in der Welt von HR Campus. Diskutiert wurden dann aber fast ausschliesslich Fragen rund um die persönliche Geschichte und Prägung von Moritz. «Das Gespräch war ungewohnt – sehr familiär, kreativ, nicht perfekt und es hatte einen gewissen Startup-Groove», erinnert sich Moritz. «Ich fühlte mich zurückversetzt in meine Studienzeit, als ich nebenbei eine Bar führte».

So kam es, trotz Zusage der Grossbank, direkt am Ende des Gesprächs zum Handschlag zwischen den beiden. Schon fast aus der Tür fragte Moritz noch: «Entschuldige bitte, wie ist das weitere Vorgehen mit dem Vertrag und was werde ich bei HR Campus verdienen?». Marek meinte nur: «Geld ist nicht wichtig. Vertraue mir, das kommt schon gut!» Der Rest ist Geschichte. – Was wäre wohl aus Moritz geworden, wäre er nicht an dieses Gespräch gegangen?

Publiziert am: 28. Dezember 2023

Diesen Artikel teilen:


To the top